FMS-200 SE I4.0 Stationen

Die einzelnen Stationen des FMS-200 SE I4.0-Systems führen jeweils einen Teil des Prozesses durch. Erfahren Sie mehr über die jeweiligen Prozesse der Stationen und die spezifischen Technologien, die dabei zum Einsatz kommen.

FMS-201 SE I4.0 - Zuführung der Basis

An dieser Arbeitstation erfolgt der Prozess der Zuführung der Basis, die als Grundlage des montierten Produkts (ein Drehmechanismus) dient. Zunächst wird die Position der Basis verifiziert, und ist diese korrekt, wird sie zur Palette im Beförderungssystem gebracht. Ist die Position der Basis nicht korrekt, wird diese zurückgewiesen. Die Palette, auf der sich das Drehsystem stützt, enthält ein RFID-Identifikationssystem, mit dem Sie das zu fertigende Produkt nachverfolgen können.

Darüber hinaus sind in dieser Station die folgenden Industrie-4.0-Technologien integriert:
  • Erweiterte Realität: Ermöglicht es Ihnen, bestimmte Punkte einiger Elemente auszuwählen, um technische Informationen über sie zu erhalten.
  • Intelligente IO-Link-Geräte: Vakuumdruckschalter, Ventilblock und Licht- und Tonanlage.
  • Energieeffizienz: System zur Überwachung des Druckluftverbrauchs und Leckageanalyse. Über die MMS-Displays können Sie das Leckageerkennungssystem sowie die Anzeige des Druckluftverbrauchs aktivieren.
  • MMS: Diese Station enthält ein MMS-Display.
  • Identifikationssysteme (RFID): Im Transferbereich der Station befindet sich die Antenne zum Lesen/Schreiben des RFID-Tags, der auf der Transportpalette angebracht ist.


Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

FMS-202 SE I4.0 - Auswahl / Einsetzen der Lager

Diese Station setzt ein Lager in die entsprechende Halterung der Basis ein. Zur Erweiterung der didaktischen Möglichkeiten ist das Einsetzen von Lagern verschiedener Höhe möglich. Dazu erfolgt eine Messung der Höhe durch eine Reihe von Effektoren und durch einen Taster, der auf ein lineares Potentiometer wirkt. Falls das Lager nicht die gewünschte Höhe hat, wird es zurückgewiesen.

Darüber hinaus sind in dieser Station die folgenden Industrie-4.0-Technologien integriert:
  • Erweiterte Realität: Ermöglicht es Ihnen, bestimmte Punkte einiger Elemente auszuwählen, um technische Informationen über sie zu erhalten.
  • MMS: Diese Station enthält ein MMS-Display.
  • Identifikationssysteme (RFID): Im Transferbereich der Station befindet sich die Antenne zum Lesen/Schreiben des RFID-Tags, der auf der Transportpalette angebracht ist.


Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

FMS-203 SE I4.0 - Hydraulisches Pressen des Lagers

In dieser Phase des Prozesses erfolgt das hydraulische Pressen des in der vorigen Station eingesetzten Lagers. Das Pressen wir simuliert, um die spätere Demontage der Komponenten und ihre Wiederverwertung zu erleichtern. Dennoch entsprechen die Elemente, die zum Einsatz kommen, rundum industriellen Standards. Im unteren Teil der Arbeitsstation sitzt die komplette Hydraulikgruppe, die das Hydrauliköl des Presszylinders unter hohen Druck setzt.

Darüber hinaus sind in dieser Station die folgenden Industrie-4.0-Technologien integriert:
  • Sicherheit: Um Maschinensicherheitskonzepte anbieten zu können, ist eine transparente seitliche, vordere und obere Schutzeinrichtung eingebaut, die zusammen mit dem Sicherheitsrelais das Funktionieren der oben genannten Technologie ermöglicht.
  • MMS: Diese Station enthält ein MMS-Display.
  • Identifikationssysteme (RFID): Im Transferbereich der Station befindet sich die Antenne zum Lesen/Schreiben des RFID-Tags, der auf der Transportpalette angebracht ist.


Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

FMS-204 SE I4.0 - Auswahl / Einbau der Achse

In der vierten Arbeitsstation wird eine Achse auf das in Bearbeitung befindliche Produkt montiert, das aus der vorigen Station kommt. Es gibt zwei Typen von Achsen, die sich im für die Herstellung verwendeten Material unterscheiden: Aluminium und Nylon. Dadurch lässt sich die Zahl der möglichen fertigen Endprodukte erhöhen, die von der Anlage montiert werden können, was zugleich das didaktische Potential des Systems FMS-200 SE I4.0 erhöht.

Die verschiedenen Operationen dieser Station sind um eine Drehscheibe herum angeordnet. Es handelt sich um folgende Operationen: Achsenzuführung, Höhenmessung der Achse für deren korrekte Positionierung, Materialerkennung, Evaluieren der Achse in dem Fall, dass es sich nicht um das gewünschte Material handelt, Präsenzdetektion der Achse und schließlich deren Einsetzen in das Produkt.

Darüber hinaus sind in dieser Station die folgenden Industrie-4.0-Technologien integriert:
  • Sicherheit: Um Maschinensicherheitskonzepte anbieten zu können, ist eine seitliche und frontale transparente Schutzvorrichtung eingebaut, sowie eine Flächensensorkamera für den oberen Bereich, die zusammen mit dem Sicherheitsrelais das Funktionieren der oben genannten Technologie ermöglicht.
  • MMS: Diese Station enthält ein MMS-Display.
  • Identifikationssysteme (RFID): Im Transferbereich der Station befindet sich die Antenne zum Lesen/Schreiben des RFID-Tags, der auf der Transportpalette angebracht ist.


Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

FMS-205 SE I4.0: Auswahl / Hinzufügen des Deckels

Diese Arbeitsstation führt das Aufsetzen eines Deckels auf das in den vorigen Stationen montiert Produkt aus. Es gibt sechs Typen von Deckeln, die sich in Material (Aluminium oder Nylon), Farbe (hell oder dunkel) und Höhe (hoch oder niedrig) unterscheiden. Diese Ausführung verleiht der Station aufgrund der Vielfalt an Arbeitsschritten zur Verifizierung und Vermessung einen höheren didaktischen Wert. Die von dieser Station ausgeführten Operationen sind um eine Drehscheibe herum angeordnet.

Darüber hinaus sind in dieser Station die folgenden Industrie-4.0-Technologien integriert:
  • Sicherheit: Um Maschinensicherheitskonzepte anbieten zu können, sind im vorderen Teil der Station eine transparente seitliche und obere Schutzvorrichtung sowie Sicherheitsbarrieren eingebaut, die zusammen mit dem Sicherheitsrelais das Funktionieren der oben genannten Technologie ermöglichen.
  • Intelligente IO-Link-Geräte: Lichtschranke und Ventilblock.
  • MMS: Diese Station enthält ein MMS-Display.
  • Identifikationssysteme (RFID): Im Transferbereich der Station befindet sich die Antenne zum Lesen/Schreiben des RFID-Tags, der auf der Transportpalette angebracht ist.


Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

FMS-206 SE I4.0 - Einfügen der Schrauben

Die sechste Arbeitsstation führt vier Schrauben in die Basis des in Bearbeitung befindlichen Produkts ein. Da die Zuführung von einem einzigen Punkt aus erfolgt, umfasst der Transfer einen zusätzlichen Mechanismus, der für die notwendigen Drehungen der Palette sorgt. Dieses Element besteht aus einem Hebezylinder und einem Dreheffektor.

Darüber hinaus sind in dieser Station die folgenden Industrie-4.0-Technologien integriert:
  • Intelligente IO-Link-Geräte: drei Endlagenschalter, ein Klemmfühler und der Magnetventilblock.
  • MMS: Diese Station enthält ein MMS-Display.
  • Identifikationssysteme (RFID): Im Transferbereich der Station befindet sich die Antenne zum Lesen/Schreiben des RFID-Tags, der auf der Transportpalette angebracht ist.


Umfasst das System zur Erzeugung von Störungen, mit dem sich bis zu 16 unterschiedliche Fehlfunktionen erzeugen lassen, die der Anwender diagnostizieren muss.

FMS-207 SE I4.0: Robotisierte Montage, Verschraubung und Störung

Diese Station leistet die Integration der Robotiktechnologie in die Anlage. In diesem Fall werden mit einem Industrieroboter die vier von der vorigen Station zugeführten Schrauben eingedreht. Der Roboter ist mit einem integrierten Werkzeug mit pneumatischem Greifer und einem elektrischen Schraubendreher ausgestattet, der Werktisch der Arbeitsstation umfasst zwei Materiallager (mit Kapazität für sechs Deckel und sechs Achsen).

Außer dem Verschrauben lassen sich mit der Einheit Montage- und Demontage-Arbeitsschritte ausführen und es lässt sich der Inhalt der Materiallager austauschen. Diese Anwendungen eröffnen eine große Bandbreite an Programmiermöglichkeiten für die Steuereinheit des Roboters und sie erweitern so beträchtlich den didaktischen Nutzen der Anlage.

Darüber hinaus sind in dieser Station die folgenden Industrie-4.0-Technologien integriert:
  • Robotik: Sie haben die Wahl zwischen der Integration eines kollaborativen oder eines Standard-Industrieroboters.
  • MMS: Diese Station enthält ein MMS-Display.
  • Identifikationssysteme (RFID): Im Transferbereich der Station befindet sich die Antenne zum Lesen/Schreiben des RFID-Tags, der auf der Transportpalette angebracht ist.

FMS-208 SE I4.0 - Inspektions-, Lager- und Versandstation

Diese Station führt neben der Einlagerung und/oder dem Versand auch eine Qualitätsprüfung des fertigen Produkts durch.

Die Qualitätsprüfung des Produkts wird mit einer Bildverarbeitungskamera durchgeführt, die sich im Transfer befindet.

Die Lagerung und der Versand der fertigen Produkte erfolgen über ein System, das auf drei Koordinatenachsen basiert, von denen zwei servogesteuert sind (X-Y-Achsen) und eine dritte, pneumatische Vertikalachse (Z-Achse) für die Aufnahme des Materials zuständig ist.

Darüber hinaus sind in dieser Station die folgenden Industrie-4.0-Technologien integriert:
  • Bildverarbeitung: Eine Bildverarbeitungskamera führt die Qualitätsprüfung des Produkts durch.
  • Sicherheit: Um Maschinensicherheitskonzepte anbieten zu können, ist eine transparente seitliche, vordere und obere Schutzeinrichtung eingebaut, die zusammen mit dem Sicherheitsrelais das Funktionieren der oben genannten Technologie ermöglicht.
  • Elektrische Antriebe: Zwei elektrische Antriebe und ein pneumatischer Antrieb führen die Lagerung und den Versand des fertigen Produkts durch.
  • MMS: Diese Station enthält ein MMS-Display.
  • Identifikationssysteme (RFID): Im Transferbereich der Station befindet sich die Antenne zum Lesen/Schreiben des RFID-Tags, der auf der Transportpalette angebracht ist.

FMS-209 SE I4.0 - AMR - Mobiler Roboter

Ein technologischer Lösungsansatz, der einen autonomen mobilen Roboter (AMR), ein Steuerungssystem und eine mobile Anwendung vereint, um Betriebsabläufe zu automatisieren und koordinieren, und auf diese Weise die Bestandsverwaltung zu optimieren. Das System erkennt selbstständig, wenn an einer bestimmten Station ein Rohstoff- oder ein Recyclingbedarf besteht, und der Roboter führt die entsprechende Aufgabe aus.

Die spezielle Version des mobilen Roboters, der MoMa, ist eine Roboterlösung, die nicht nur den Transport von Gütern, sondern auch komplizierte Handhabungsvorgänge (Entnahme und Platzierung von Teilen, Lagerung, Platzierung, Aufbewahrung, Sortierung usw.) automatisiert. Durch die Kombination eines kollaborativen Roboters und eines mobilen Roboters erhält man einen mobilen Manipulator oder MoMa der neuen Generation.

Wie bestellen

Wählen Sie die Option, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt, und erfahren Sie, wie Sie Ihre Referenzen konfigurieren.

Beförderungssystem: Modulartransfer

Bei dieser Ausführung umfasst jede Produktionsstation einen individuellen Transferabschnitt. Bei der Anordnung können verschiedene Kombinationen genutzt werden, wobei die Verbindung zwischen den einzelnen Produktionsstationen im Winkel von 90º oder 180º Grad eingerichtet werden können (Abschnitt als Kurve, Abschnitt als Gerade).

Die Palettenanschläge und Palettenheber, elektrischen Anschlüsse, Druckluftanschlüsse und sonstigen für den Betrieb eines jeden Transferabschnitts notwendigen Elemente sind in die jeweilige Station integriert.

Die RFID-Antennen werden im Transferbereich jeder der Stationen platziert. Auf diese Weise kann das RFID-Tag in der Transportpalette des zu fertigenden Produkts gelesen/geschrieben werden.

Das System erlaubt die gestaffelte Anschaffung der gewünschten Anlagenkonfiguration sowie deren Erweiterung um zusätzliche Stationen.

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